Nachtrag 3 Rotwildring

Nachtrag 3 (von 8)

Rotwildring-Stein (Nr. 35a)

Wortlaut der Inschrift:

ROTWILDRING
GROSSER DEISTER
1953 - 2003

Höhe/Breite des Steines: ca. 160/85cm

Jahr der Aufstellung: 2004

Lage:9^o 31min 27 sec O/52^o 15 min 53 sec N

  a) allgemeine Beschreibung:
Gegenüber dem Haus "Georgsplatz 1"
(ausgeschildert) hinter dem südlichen
Ortsausgang von Wennigser Mark ("Bierweg")

b) Topographische Karte Nr. 3723

c) nächster Ort/markanter Punkt:
   Wennigser Mark

d) nächster Parkplatz (400 m):
Waldparkplatz am südlichen Ortsrand von
   Wennigser Mark ("Bierweg")

e) Zugehörigkeit:
   Landkreis: Region Hannover
   Forst: Staatsforst (Revierförsterei
   Georgsplatz)

Geschichtlicher Hintergrund

Gegenüber dem 1845 entstandenen ehemaligen Jagdschloss des Königs Ernst August von Hannover (1771 – 1851), das dieser durch den hannoverschen Maurermeister Constantin Nordmann [1805 – 1889, siehe Nordmannsturm (Nr. 91)] erbauen und nach seinem einzigen Sohn und Thronfolger Georg benennen ließ, befindet sich ein terrassierter Platz, der zur Zeit des Bergbaus als Festplatz diente, wahrscheinlich sogar zu diesem Zweck angelegt wurde. Der Platz trägt den Namen „Toppiusplatz“. In seinem unteren Teil befindet sich seit Jahrzehnten das Denkmal für Johann Diedrich Lendorf und seit 2004 der Jubiläumsstein des "Rotwildringes Großer Deister".

Der Stein dokumentiert das 50jährige Bestehen des "Rotwildringes Großer Deister", den Jäger aus dem Calenberger Land am 10. Oktober 1953 im Bahnhofshotel Springe gegründet haben. Der Zusammenschluss umfasst mit seinen mittlerweile 32 Revieren, die überwiegend zum Staatl. Forstamt Saupark, zur Knigge'schen Forstverwaltung sowie zum Klosterforst gehören, etwa 12.000 Hektar Wald und waldnahe Feldflächen. Der Rotwildring hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Rotwildbestand im Deister artgerecht zu erhalten.

Zwei Ebenen oberhalb der Terrasse mit Lendorfstein und Rotwildring-Stein liegt, nur wenige Meter entfernt, der Toppiusstein.

Bestellungen für das Buch nimmt der Autor gern entgegen.
Bitte klicken Sie hier !

Nachtrag 4»

Nachtrag 3 (von 8)
		Rotwildring-Stein (Nr. 35a)

Wortlaut der Inschrift: ROTWILDRING GROSSER DEISTER 1953 - 2003 Höhe/Breite des Steines: ca. 160/85cm Jahr der Aufstellung: 2004 Lage:9^o 31min 27 sec O/52^o 15 min 53 sec N a) allgemeine Beschreibung: Gegenüber dem Haus "Georgsplatz 1" (ausgeschildert) hinter dem südlichen Ortsausgang von Wennigser Mark ("Bierweg") b) Topographische Karte Nr. 3723 c) nächster Ort/markanter Punkt: Wennigser Mark d) nächster Parkplatz (400 m): Waldparkplatz am südlichen Ortsrand von Wennigser Mark ("Bierweg") e) Zugehörigkeit: Landkreis: Region Hannover Forst: Staatsforst (Revierförsterei Georgsplatz)		Geschichtlicher Hintergrund Gegenüber dem 1845 entstandenen ehemaligen Jagdschloss des Königs Ernst August von Hannover (1771 – 1851), das dieser durch den hannoverschen Maurermeister Constantin Nordmann [1805 – 1889, siehe Nordmannsturm (Nr. 91)] erbauen und nach seinem einzigen Sohn und Thronfolger Georg benennen ließ, befindet sich ein terrassierter Platz, der zur Zeit des Bergbaus als Festplatz diente, wahrscheinlich sogar zu diesem Zweck angelegt wurde. Der Platz trägt den Namen „Toppiusplatz“. In seinem unteren Teil befindet sich seit Jahrzehnten das Denkmal für Johann Diedrich Lendorf und seit 2004 der Jubiläumsstein des "Rotwildringes Großer Deister". Der Stein dokumentiert das 50jährige Bestehen des "Rotwildringes Großer Deister", den Jäger aus dem Calenberger Land am 10. Oktober 1953 im Bahnhofshotel Springe gegründet haben. Der Zusammenschluss umfasst mit seinen mittlerweile 32 Revieren, die überwiegend zum Staatl. Forstamt Saupark, zur Knigge'schen Forstverwaltung sowie zum Klosterforst gehören, etwa 12.000 Hektar Wald und waldnahe Feldflächen. Der Rotwildring hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Rotwildbestand im Deister artgerecht zu erhalten. Zwei Ebenen oberhalb der Terrasse mit Lendorfstein und Rotwildring-Stein liegt, nur wenige Meter entfernt, der Toppiusstein.
Bestellungen für das Buch nimmt der Autor gern entgegen. Bitte klicken Sie hier !
		Nachtrag 4»